Scheitern oder Chance?

Scheitern oder Chance?

Hallo meine Lieben,

in einem guten Monat ist das Jahr 2017 tatsächlich schon wieder Geschichte. Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Viele Ziele habe ich mir gesteckt und die meisten wohl auch erreicht. Auch für 2018 hatte ich mir ein großes Ziel gesteckt, ich wollte meinen ersten Marathon im Mai laufen. Richtig gelesen ich wollte.

Unbenannt
Das eigentliche Ziel für 2018 (Quelle: http://www.rennsteiglauf.de/wp-content/uploads/2017/08/ausschreibung_2018_gmrl.pdf)

Nachdem ich September und Oktober wieder einmal eine Laufpause machen musste, kam ich ins grübeln, ob ein Marathon wirklich eine gute Idee ist. Denn eine richtige Vorbereitung ist mir irgendwie nicht möglich. Sobald ich an mehr als drei Wochenenden hintereinander lange Läufe über 18km absolviere, macht irgend ein Körperteil nicht mehr mit und ich darf mehrere Wochen pausieren.

Als ich auch noch bei Instagram eine Story der lieben Isa von runmunichrun sah, in der sie allen Läufern an Herz legte nicht ohne gute Vorbereitung einen Marathon zu laufen, stand mein Entschluss fest. Ich werde beim Rennsteiglauf nicht antreten.

Im Endeffekt ist es eine Vernunfts- und auch ein bisschen eine Herzensentscheidung. Klar muss man als Läufer im Leben einen Marathon gelaufen sein, aber ich bin nicht bereit, hierfür Verletzungen und wochenlange Pausen zu riskieren. Dafür laufe ich einfach zu gerne. Und mein Herz hängt nicht am Marathon, sondern im Moment beim Intervall- und Sprinttraining auf der Laufbahn.

Auch will ich nicht nur laufen, ich möchte schwimmen, radeln, Krafttraining machen und selbstverständlich darf das Lernen für die Abschlussprüfung nicht zu kurz kommen. Ich müsste mich im Rahmen des Marathontraining bei allen anderen etwas zurücknehmen und dafür bin ich nach reichlich Überlegung nicht wirklich bereit.

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Der Rennsteig wird wohl auch 2018 nur für Trainingsläufe genutzt.

Ich will das Ganze jetzt auch nicht weiter schön reden, es fühlt sich an wie aufgeben, bevor ich es überhaupt probiert habe. Aber es ist einfach nicht das wofür ich zu 100% brenne und irgendwie durchquälen mag ich mich nicht. Vielleicht hole ich es irgendwann nach, vielleicht bleibe ich aber auch bei der Halbmarathondistanz. Ich weiß es nicht.

Falls jemand von euch allerdings jetzt Lust bekommen hat, nächstes Jahr beim Rennsteiglauf über die Marathondistanz an den Start zu gehen, ich hätte einen Startplatz für 45,00 EUR abzugeben. Also wer jemanden kennt, der jemanden kennt. Ich würde mich freuen, wenn wenigstens jemand von euch starten kann.

So jetzt habe ich aber genug über den Marathon geschrieben.

Ich wünsche euch noch eine tolle Zeit!

Liebe Grüße

Eure Nisi Blume

Sportscheck-Nachtlauf Erfurt

Sportscheck-Nachtlauf Erfurt

Hallo meine Lieben,

jetzt ist es schon wieder fast eine Woche her, als ich 21,1km in der Nacht durch Erfurt gerannt bin. Und irgendwie fühlt es sich an, als wäre es erst gestern gewesen, besonders in meinen Beinen…

Nun wisst ihr ja, dass ich bereits den Samstag vor dem Sportscheck-Nachtlauf einen Wettkampf mit Bravour bestritten hatte. Dieser ging aber auch nicht so spurlos an mir vorüber und ich stellte am Samstag ernüchternd fest, dass ich wohl nicht Bestzeit laufen werde und hatte dementsprechend auch irgendwie so gar keine Lust.

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Keine Lust – aber wenigstens die Aussicht ist schön!

Nachdem ich allerdings den ganzen Vormittag und Nachmittag gejammert hatte, dass ich ja so gar keinen Bock habe und ich lieber im Wald meine 20km laufen würde. Machte mir Mr. Blume klar, dass wir nach Erfurt fahren und gut. Ok, wenn das Mr. Blume sagt, dann wird das so gemacht und eigentlich hatte er ja auch Recht. Er hatte einfach die besseren Argumente.

Um 20:30 Uhr sollte der Lauf beginnen und so starteten wir halb 6 in Neuhaus um noch genügend Zeit für die finale Vorbereitung zu haben. Bevor wir allerdings fahren konnten, spendierte mir Mr. Blume liebenswürdiger Weise noch ein Softeis. Dieses Softeis sollte später meine Rettung werden.

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Der absolute Keine-Lust-aber-es-hilft-ja-nichts-Blick

In Erfurt angekommen, gab es noch den obligatorischen Haferbrei als Abendessen und dann ging es auf den Petersberg zum Start. Um ganz ehrlich zu sein, hatte ich bis zum Startschuss immer noch keine Lust. Aber das war dann auch egal, so wollte ich eben einfach nur einen gemütlichen Trainingslauf machen und den Halbmarathon genießen.

Der Startschuss fiel, es ging zunächst ungefähr zwei Kilometer nur bergab, danach ca. zwei Kilometer über Kopfsteinpflaster durch Erfurts Innenstadt um dann nach einem guten Kilometer Berglauf auf dem Petersberg in die nächste Runde zu starten. Insgesamt durfte ich vier solche Runden drehen.

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Erfurt bei Nacht – einfach toll!

Bereits bei der ersten Runde war ich froh doch mit gelaufen zu sein. Trotz der mit uns gestarteten 5-km-Läufer war die Strecke nicht überfüllt und Erfurt bei Nacht ist schon toll. Unterwegs stand da auch urplötzlich Mr. Blume um mich zu sehen, und auch ganz viele fremde Menschen standen am Streckenrand und haben alle Läufer angefeuert. Die ersten fünf Kilometer vergingen wie im Flug.

Wieder auf dem Petersberg angekommen, stellte ich mit Schrecken fest, dass es als Streckenverpflegung nur Getränke gab, ich hatte natürlich auch nichts zu essen mit.

Die zweite Runde war wesentlich ruhiger als die erste. Es waren kaum Läufer auf der Strecke, fast wie auf meiner Waldrunde. Allerdings machten mir jetzt bereits das Kopfsteinpflaster und das Bergab-laufen zu schaffen. Aber auch diese Runde verging. In der dritten Runde ließ dann allmählich die Kraft und die Konzentration nach, da ich ja keine Verpflegung dabei hatte und die Speicher geleert wurden. So fiel mir das Laufen durch die Innenstadt in dieser Runde extrem schwer und meine Beine meldeten bereits Protest an.

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Der Weg ist das Ziel.

Wieder am Start/Ziel angekommen, sah ich, dass ich für die drei Runden bisher 1:40h gebraucht hatte und beschloss bei der letzten Runde noch etwas Gas zu geben um vielleicht doch noch unter 2:10h zu laufen. Aber das war leider mehr Wahnsinn als Realität. Ich holte zwar das letzte bisschen aus meinen Beinen raus (dank des Softeis ging doch noch ein wenig was), hätte Konditionsmäßig wahrscheinlich auch noch mehr geschafft, wenn die Schmerzen in den Beinen nicht gewesen wären.

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Nächstes Jahr dann hoffentlich ein bisschen schneller. 😉

Aber egal ins Ziel kam ich dann schließlich nach 2:13:37h netto, einfach nur froh es geschafft zu haben. Aber auch ziemlich stolz, trotz eines lockereren Tempos es doch noch so eine Zeit gelaufen zu sein. Die Nachwehen nerven zwar noch etwas, aber das vergeht. Nächstes Jahr nehme ich diesen Lauf auf jeden Fall noch einmal in Angriff, dann aber mit Bestzeit!

Jetzt mache ich bis Silvester erst einmal Wettkampfpause und konzentriere mich wieder mehr auf das Marathontraining.

Was sind eure Pläne für das restliche Jahr?

Habt noch eine schöne Zeit.

Bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße.

Eure Nisi Blume

Der Sportscheck Stadtlauf in Köln

Der Sportscheck Stadtlauf in Köln

Hallo meine Lieben,

wie ihr bereits wisst, stand am Sonntag wieder einmal ein Wettkampf auf dem Programm. Dieses Mal sollten es 10km beim Sportscheck Stadtlauf in Köln werden. Und was es für 10km wurden…

Die Anreise
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Reisen mit der Deutschen Bahn.

Gestartet sind wir um halb 9 am Bahnhof in Münster. Dieses Mal aber nicht das „Wir“ in Form von Mr. & Mrs. Blume, sondern das „Wir“ in Form von der liebsten Physiotherapeutin, Psychotherapeutin, Trainerin und Freundin und mir. Nach einer zweistündigen Fahrt mit einer wundervoll nervigen Schulklasse (ich weiß warum so viele Menschen gerne einmal auf Bahn fahren verzichten) kamen wir endlich in Köln an und begaben uns auf die Suche nach dem Startbereich.

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Das Bild mit dem Kölner Dom darf selbstverständlich nicht fehlen

Nach einem 10min Fußmarsch war dieser auch ausfindig gemacht und sofort holte ich meine Startunterlagen.

Ab jetzt hatten wir noch eine Stunde Zeit, nach dem obligatorischen Klogang, wechselte ich noch schnell in meine Laufklamotten und dann begaben wir uns in den Start-/Zielbereich, um schon einmal die Stimmung zu testen. Und irgendwie war es etwas enttäuschend. So waren kaum Läufer da und ein richtiges Feeling wollte auch nicht aufkommen. Aber egal, da ich auf Grund meiner ISG-Beschwerden eh ruhiger machen wollte, war die Stimmung nun ja nicht kriegsentscheidend. Also lief ich mich ein und begab mich dann um 12:15 Uhr in den Startbereich.

Der Lauf

Um 12:30 Uhr fiel der Startschuss und das Rennen begann. Bereits auf den ersten Metern machte mir mein Körper schon sehr deutlich, dass er so gar keine Lust auf einen langsameren und gemütlichen „10er“ hatte. Bereits die erste der drei Runden absolvierte ich mit einer durchschnittlichen Pace von 5:30 min/km und konnte diese auch in etwa auf den restlichen zwei Runden halten. Trotz einiger widriger Bedingungen, so verlief der Lauf direkt durch eine der Kölner Fußgängermeilen und war meiner Meinung nach, nicht genug abgesperrt, so liefen einem teilweise Passanten in die Strecke oder man konnte sie direkt maulen hören, was das schon wieder sollte und warum das denn so viele wären. Auch die 2 live Acts entlang der Strecke konnten die Stimmung nicht heben, lediglich die Streckenposten machten ordentlich Stimmung. Aber ich ließ mich davon nicht ausbremsen, konzentrierte mich eben lieber auf mich selbst und meine Zeit.

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Laufmodus an – Kopf aus!
Das Top-Ergebnis :-)

Und so gelang es mir nach 55:12min das Ziel wieder zu erreichen. Das ist absolut super! Meine alte Bestzeit lag bei 58:48min, aufgestellt beim letzten Sportscheck Stadtlauf im Juni 2016 in Dresden somit habe ich mich einfach um über 3min verbessert. 🙂

Nachdem ich auch das Gedrängel und Gequetsche im Zielbereich überlebt hatte, wurde ich sofort gecheckt, ob alles gut ist und mit einem Plakat und mega lieben Glückwünschen von meiner Freundin empfangen. Auch wenn ich es noch nicht begreifen konnte, was gerade so wirklich passiert war, freute sie sich dafür umso mehr  mit mir.

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Neue Bestzeit im Kasten 🙂

Selbstverständlich gab es dann als Post-Lauf-Mahlzeit noch einen leckeren Eisbecher, bevor es wieder mit dem Zug nach Hause ging.

Das Fazit

Als Fazit zu diesem Lauf muss ich feststellen, dass es dafür, dass ich den Startplatz gewonnen hatte, absolut super gelaufen ist, aber hätte ich den Lauf bezahlen müssen, wäre ich schon ein wenig enttäuscht gewesen.

Was im Leben wirklich zählt!

Aber was viel wichtiger ist, ist dass ich über die 10km mit neuer Bestzeit und ohne größere Probleme geschafft habe, woran besagte Physiotherapeutin, Psychotherapeutin, Trainerin und Freundin einen nicht ganz unerheblichen Anteil hat. So möchte ich ihr auf diesem Weg noch einmal für alles danken. Vor allem aber für ihr ständige Bereitschaft meine Problemstellen zu bearbeiten, dafür dass sie mir ständig mit Rat und Tat zur Seite steht, ohne ihre Hilfe wäre mein Laufjahr wahrscheinlich schon im Januar gelaufen… Und besonders möchte ich ihr aber für ihre Freundschaft danken, denn solche Menschen zu finden, die einem wirklich immer helfen, wenn man Hilfe braucht, ist wahnsinnig selten!

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Danke für alles! ❤

Liebe Antonia ich hoffe du liest auch dieses Mal meinen Blog und ich kann dir so eine Freude bereiten, denn leider kann ich dir nicht auf so vielen Wegen helfen, wie du mir, aber du sollst wissen, dass ich dir wirklich für alles was bis jetzt war sehr dankbar bin und auch weiterhin sehr dankbar sein werde. Du bist nun einfach einmal nicht nur meine Physiotherapeutin sondern so viel mehr!

So genug der Schleimerei 😉 Ich wünsche euch allen ein tolles verlängertes Wochenende, übertreibt es nicht 😉

Bis zum nächsten Mal.

Ganz Liebe Grüße

Eure Nisi Blume

Halbmarathon geschafft – und nun?

Halbmarathon geschafft – und nun?

Hallo meine Lieben,

nachdem jetzt schon über eine Woche kein Lebenszeichen von mir gab, wollte ich mich wieder bei euch melden. Im Moment ist es mit dem bloggen nämlich so eine Sache. Denn so ganz allmählich werfen die Klausuren und die bald anstehende Diplomarbeit ihre Schatten vorraus. Und da ich mein Training nicht vernachlässigen möchte, habe ich leider oft nicht mehr genügend Zeit und Motivation epische Texte für euch zu verfassen. Schande über mein Haupt! Aber für ein kleines Update, wie es nach meinem erfolgreichen Halbmarathon weitergeht, passt schon noch in meine Zeitplanung.

Wie geht es denn nun weiter?

Der Enschedehalbmarathon ist jetzt schon wieder fast zwei Wochen her und neue Ziele wurden bereits gesteckt.

Die Studie
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Auch wenn die Uhr 2.93km anzeigt, waren es trotzdem 3km 😉

So nehme ich an einer Studie zur Evaluation eines Lauftrainings teil, mit dem Ziel nach dem vierwöchigen Training eine neue Bestzeit über 3000m aufzustellen. Meine jetzige Bestzeit wurde zum Start der Studie mit 00:15:26h aufgestellt. Jetzt absolviere ich nach dem Plan der Trainerin drei Lauftrainings in der Woche. Allerdings sind diese eher kurz und knackig, nicht wie im Halbmarathontraining ruhig und gemütlich. Aber ich empfinde es als gute Abwechslung und ein bisschen Schnellkraft schadet mir wohl auch nicht.

Der Marathon

Der Plan für nächstes Jahr steht auch bereits. Ich möchte es endlich wagen und die 42,2km über den Kamm des Thüringer Waldes im Rahmen des Guths-Muths-Rennsteiglaufes zurücklegen.

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Die halbe Strecke habe ich schon 2016 gepackt, jetzt ist da der Hunger auf mehr!

Bis dahin ist es allerdings noch ein langer Weg! So sind auf dem Weg auch noch kleinere Wettkämpfe, wie ein 10km-Lauf Ende Mai in Köln und definitiv noch ein Halbmarathon im Herbst geplant. Falls ihr einen guten Halbmarathon im Herbst kennt, der vielleicht auch noch ein paar Höhenmeter enthält, dann sagt doch gerne Bescheid. Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Das Alternativtraining
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Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.

Bereits beim Halbmarathon bemerkte ich, dass meine muskuläre Grundverfassung nicht ganz dem entspricht, was ich mir wünsche. So habe ich noch deutlich Defizite in der Core-Stabilität und daher gehend Probleme über 21.1km aufrecht zu laufen, bzw. die Spannung in den Bauchmuskeln zu halten. Hinzu kommen starke muskuläre Disbalancen. Am Wochenende wurde beim Krafttraining mit Mr. Blume festgestellt, dass der linke Arm, bzw. die linke Seite erheblich schwächer als die rechte Seite ist. Das sollte so natürlich nicht sein und muss vor dem Marathon auch noch behoben werden. Also heißt es jetzt, drei Mal die Woche Krafttraining und viel Yoga.

Das "Schnecken"-Rad
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Mein Baby ❤

Selbstverständlich fahre ich auch noch mit meinem Baby durch die Gegend. Nachdem ich mir ordentliche Radhosen zu gelegt habe (die mit der Windel), geht das Fahren auch einfach noch besser. Allerdings bleibt im Moment nicht all zuviel Zeit um meine Fertigkeiten auszubauen. Gerade nutze ich das Rad fahren eher als Ausgleich zum Lernen und zum viel zu geringen Lauftraining. 😉

Die Ernährung

Meine Essen gibt es im Moment hauptsächlich aus Einmachgläsern, also von mir vorgekocht und dann später aufgewärmt. Falls ich darauf keine Lust habe oder eben nichts vorgekocht ist, gibt es Salat.

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Immer wieder lecker so ein Salat 🙂

Da ich von euch die Rückmeldung bekommen habe, dass ihr euch ein paar Rezepte „to go“ wünscht und es zu meiner momentanen Situation auch ziemlich gut passt, wird es in den nächsten Posts etwas mehr um dieses Thema gehen.

Das war es auch schon wieder von mir.

Wenn ihr noch Wünsche habt über welche Themen ich berichten soll, euch etwas besonders am Herzen liegt, ihr auch gerne einmal einen Gastbeitrag schreiben möchtet, oder euch einfach so Fragen auf der Seele brennen. Dann meldet euch einfach bei mir, ich bin für alles offen! 😉

Ich wünsche euch schon einmal ein schönes Wochenende!

Bis bald!

Eure Nisi Blume

 

 

Sport frei!

Sport frei!

Hallo meine Lieben,

ich hatte die letzten Tage und Wochen wieder so wenig Zeit für euch. Ich habe schon ein richtig schlechtes Gewissen. 😦

Aber jetzt möchte ich mir die Zeit nehmen um euch endlich mal wieder auf den Stand der Dinge zu bringen.

img_20161231_174427_026.jpgFangen wir noch im alten Jahr an. Am 31.12.16 habe ich am Silvesterlauf vom LSF Münster  teilgenommen. Dies war auch gleichzeitig meine erste Teilnahme als Mitglied der Laufsportfreunde (LSF) Münster.  Und was soll ich sagen eine Zeit von unter 1:10:00h für 10km war anvisiert und 00:58:48h sind es dann geworden und damit war ich dann doch sehr zufrieden. Die Grundlage ist immer noch vorhanden. Das war wirklich ein schöner Abschluss für mein erstes richtiges Laufjahr. 🙂

Und das Jahr 2016 ist somit auch Geschichte. Jetzt heißt es in 2017 weiter an mir arbeiten.

So einige Pläne habe ich ja schon geschmiedet. Zum einen will ich, wie bereits gesagt, endlich Marathon laufen und zum anderen eben trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Und der eine oder andere kleine Wettkampf darf natürlich auch nicht fehlen.

Aus diesem Grund habe ich mich entschieden im April den Halbmarathon in Enschede zu laufen und das am besten noch unter 2:20:00h. Wir werden sehen. wp-1484917159475.jpg

Selbstverständlich ist das Vorhaben kein Selbstläufer, somit trainiere ich schon seit Beginn des Jahres ziemlich fleißig. Mein Training besteht im Moment aus einem Mix aus schnellen Läufen und langsamen langen Dauerläufen. Mein längster Lauf in diesem Jahr war bis jetzt ein langer Lauf durch Erfurt mit einer Distanz von 19km. Nach der dafür benötigten Zeit dürft ihr allerdings nicht fragen. Die Kälte setzt mir im Moment sehr zu, schnelle Läufe sind seit dem ich wieder in Erfurt bin fast gar nicht möglich sind. 😦 Meine Beine wollen einfach bei dieser Kälte nicht funktionieren.  Aber Ende Januar soll sich das Wetter ja wieder etwas bessern und bis dahin trainiere ich eben die langen Strecken 😉

In diesem Jahr heißt es nicht nur beim Lauftraining Maßstäbe zu setzen. Auch das Alternativtraining und die Ernährung kommen im Moment nicht zu kurz. Seit dem 02.01. testen Mr. Blume und ich die 30-Tage-Fett-weg-Challenge der Fit For Fun Zeitung (Ausgabe Dezember). Das heißt seit mittlerweile drei Wochen achten wir beide sehr auf eine eiweißbetonte und kohlenhydratreduzierte Ernährung zusätzlich gibt es jede Woche vier Einheiten Krafttraining. Den Ernährungsplan sowie den Trainingsplan haben wir der Zeitung entnommen. img_20170102_150621_204.jpg Ich muss allerdings zugeben, dass Mr. Blume auf jeden Fall die Nase vorn hat. Während ich schon vier Trainings auslassen musste, hat er, bis auf ein Training, wirklich alles nach Plan absolviert. Auch die Ernährung klappt bei ihm irgendwie besser als bei mir. So fällt es mir schon sehr schwer frühs auf Kohlenhydrate zu verzichten, diese sind nämlich nur nach dem Sport und in sehr geringen Mengen am Abend erlaubt.  Das ist für einen Obstfrühstücksmenschen, wie mich, schon eine ziemlich krasse Umstellung, die auch ein bisschen mit schlechter Laune einherging. Aber dank der Cheatdays, welche alle 14 Tage gemacht werden dürfen, hat sich die Laune doch schon um einiges gebessert.  Ein weiterer Grund um nicht alles hinzuschmeißen ist, dass sich meine Laufleistung auch merklich verbessert hat, also wird das ganze weiter durchgezogen. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch Mr. Blume einzuholen. 😉

Und um mein ganzes Programm abzurunden und Verletzungen vorzubeugen, gibt es jeden Morgen und jeden Abend eine Yogasession von mindestens 10min. Das kann ich euch wirklich nur sehr empfehlen. Macht die Gelenke locker und beruhigt den Geist. Eine weitere Empfehlung für alle Läufer und alle Muskelschmerzen- und Stressverspannungsgeplagten habe ich auch noch für euch. Aber dazu wird es noch einmal einen eigenen Blogpost geben.

So ich denke ihr wisst jetzt so über das gröbste Bescheid und seid wieder voll im Bilde 🙂

Ich hoffe ich habe euch mit meinen Ausführungen nicht allzu sehr gelangweilt und euch nicht mit meinem ellenlangen Text verschreckt. 😉 Aber da die letzten Blogposts alle kürzer waren, verkraftet ihr das schon einmal.

Und jetzt widme ich mich mal wieder meinem Training oder meinem Essen… 😉

Ich wünsche euch ein tolles Wochenende

Bis zum nächsten Mal

Eure Nisi Blume

Ein Jahr Nisi Blume – Gewinnspiel

Ein Jahr Nisi Blume – Gewinnspiel

Hallo meine Lieben,

wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, ist das Jahr 2016 schon wieder fast vergangen. Die Weihnachtszeit ist vorüber und das eine oder andere zusätzliche Kilo macht sich langsam beim täglichen Anziehen bemerkbar.

Jetzt ist die Zeit um gute Vorsätze für das neue Jahr zu sammeln, bevor man aber festhalten kann, was man denn verbessern möchte, ist es doch erst einmal sinnvoll zu überdenken, was man in 2016 erreicht hat und an welchen Stellen es noch Verbesserungspotential gibt. So habe auch ich mir meine Ziele für 2016 noch einmal vor Augen geführt. Diese waren: einen Halbmarathon zu finishen,  meinen ersten Triathlon zu bestreiten und meinen eigenen Blog zu schreiben.

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Mein größtes Highlight in 2016.

Soweit so gut, den Halbmarathon habe ich, wie ihr alle wisst, im Mai gefinisht. Allerdings haben sich in Bezug auf den Triathlon meine Ziele etwas verschoben. Ich habe also den Triathlon verschoben und mich viel mehr auf das Laufen konzentriert. Eine Sache, die mich leider in 2016 mit vielen Verletzungen begleitet hat, aber viele Fehler wurden gefunden und an einem Konzept zur Prävention für hausgemachte Probleme wird gearbeitet.

Der Dritte Vorsatz für 2016 war das Schreiben meines eigenen Bloges. Und ich denke diesen Punkt habe ich ziemlich gut erfüllt und bin schon etwas stolz auf mich unde meinen Blog. Aber jetzt kommt das Beste: „Mein Trainingstagebuch“  hat am 01.01. Geburtstag und wird schon ein Jahr! :-O

Und um mich bei euch allen für Unterstützung durch eure Treue, sowie für eure netten und hilfreichen Kommentare zu bedanken, gibt es nicht für den Blog die Geburtstagsgeschenke, sondern für euch! Alles was ihr hierfür tun müsst, ist mir bis zum 16.01.17 zu verrraten, was eure guten Vorsätze für 2016 sind.  Hierbei ist es egal, ob ihr unter diesem Blogpost kommentiert, oder mir per Mail, Facebook, Instagram etc. eine Nachricht schreibt. Unter allen Teilnehmern verlose ich ein kleines Fitnessmotivationspaket. Bekannt gegeben wird der Gewinner wieder hier auf meinem Blog.

Und um mit guten Vorbild vorauszugehen, hier meine Vorsätze für 2017:

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Auch der 10k-Lauf in Dresden war ein kleines Highlight.

1. Euch natürlich weiter mit netten Blogbeiträgen das Leben verschönern.

2. Viel mehr auf meinen Körper hören und Ausgleich betreiben, im allgemeinen ruhiger werden.

3. Last but not least: Für meinen ersten Marathon im Rahmen meiner Möglichkeiten trainieren (Dieses mal langsam und hoffentlich ohne Verletzungen!)

Soweit so gut sehen wir einmal was uns 2017 bringt.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch in 2017! Denkt daran egal wie, es wird ein tolles Jahr.

Ganz liebe Grüße

Eure Nisi Blume

#35daysofballern – Die Auswertung 

#35daysofballern – Die Auswertung 

​Hallo meine Lieben,

wie geht es euch? Seid ihr auch schon vom Weihnachtsfieber infiziert oder kämpft ihr noch mit dem Novemberblues? Also mich hat im Moment das Weihnachtsbackfieber gepackt. Der erste Versuch ist zwar missglückt, aber sollte einer der anderen Versuche besser funktionieren, bekommt ihr natürlich auch die Rezepte. 😉

Was gibt es sonst noch Neues? Wie ihr wisst habe ich bei der #35daysofballern – Challenge von Florian Neuschwander teilgenommen. In den 35 Tagen sind insgesamt 94,1km zusammen gekommen. Damit liege ich zwar unter meinem Ziel von 100km, aber dennoch ist es für meine momentane Situation ziemlich zufrieden stellend. 🙂

Ich wünsche euch noch eine tolle Restwoche. 

Habt Spaß 😉

Eure Nisi Blume

P.s. hier kommen noch einmal die schönsten Schnappschüsse der letzten 35 Tage: 

Der allgegenwärtige Wahnsinn

Der allgegenwärtige Wahnsinn

Hallo meine Lieben,

wie versprochen folgen jetzt die neusten Infos zu meiner Trainingsroutine. Diese sah bis Mittwoch auch echt gut aus! Allerdings kam es dann ‚mal wieder wie es kommen musste, und ich habe mit meinem Fahrrad „die Straße gefegt“ – das Resultat davon ist ein mega blau-schwarz-violetter Fleck unter meinem Hintern, sowie absolute Schulter- und Rückenschmerzen. Dementsprechend gab es diese Woche leider noch kein richtiges Training.

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Zwei meiner Trainings hier in Münster.

Aber immerhin kann ich euch von meinen letzten Trainings noch ein bisschen erzählen. Die letzten zwei Wochen war ich doch nicht mehr so untätig. Wer von euch mir auch auf Instagram folgt, wird bemerkt haben, dass ich auch bei der #35daysofballern – Challenge von Florian Neuschwander (Runwiththeflow) mitmache. Bei dieser Challenge geht es darum in 35 Tagen so viele Kilometer wie möglich zu „ballern“ (laufen). Florian Neuschwander versucht in dieser Zeit insgesamt 1000km zurück zu legen.

Mein Ziel liegt natürlich nicht einmal nur in der Nähe. Ich wollte einfach einmal sehen, wie viele Kilometer ich nach meiner Verletzung in 35 Tagen so schaffen kann. Und bis zu meinem Fahrradunfall war ich eigentlich auch sehr zufrieden. Ich hatte einige 8km-Läufe, die mehr als nur gut verliefen. A

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Entlang des Rennsteigs.

ußerdem konnte ich mit einem Fahrtspiel auch wieder ein wenig Tempotraining durchführen. Mein für mich in dieser Zeit größter Erfolg war allerdings nicht das Tempotraining, sondern ein 12km-Lauf auf den Höhenlagen des Thüringer Waldes mit einer akzeptablen Durchschnittspace (bedingt durch  Verlaufen, Fotopause, etc.) und einer super Pace für den besten Kilometer. Natürlich liege ich noch meilenweit hinter meiner Leistung von Juni/Juli, aber das Saatkorn der Hoffnung ist gekeimt und beginnt langsam zu einer Blume zu reifen.

Im Moment heißt es aber schon wieder schonen und entspannen. In diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles Wochenende und genießt die Zeit.

Bis bald

Eure Nisi Blume

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Yes, I can – eat Brownies :-D

Yes, I can – eat Brownies :-D

Hallo meine Lieben,

ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche und dürft auch das Wochenende schon in vollen Zügen genießen. Ich bin bereits mit einem lachenden und einem weinenden Auge in mein Wochenende gestartet.

So hatte ich, wie bereits im letzten Blogpost erwähnt, am Montag meinen Termin beim Orthopäden, um das MRT mit ihm auszuwerten. Dieser macht mir zunächst Mut, dass  alles in einer Woche wieder vorbei sei und ich laufen gehen könne. Dennoch erachtete er es für sinnvoll mir noch ein paar Mal Physiotherapie zu verschreiben, um erneute Verletzung

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Wenn ich schon nicht laufen gehen darf, dann wird wenigstens die Sonne genossen!

en zu vermeiden.

 

In der Physiotherapie wurden mir dann meine Illusionen von „einer Woche Laufpause“ genommen. Zuerst sah alles noch in Ordnung aus, die erste Therapie schlug gut an und ich hatte kaum noch Schmerzen. Allerdings dachte sich mein Körper in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dass die Waden doch einmal in Form von gewaltigen Krämpfen getestet werden müssen. Dementsprechend kam ich mit Schmerzen am Donnerstag zur Physio und bekam die unverblümte Wahrheit einmal ins Gesicht gesagt. Der Mensch erträumt sich immer vieles, aber so eine Muskelverletzung muss nun einmal richtig auskuriert werden und somit sind nächste Woche erneut alle Lauf-, Sprung-, oder sonstige belastenden Übungen tabu. Also noch länger Pause… 😦

So viel zum weinenden Auge, aber jetzt das lachende Auge. Denn egal wie schlimm das

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Die wohl weltbesten Brownies ❤

alles auch ist, sehe ich am Wochenende Mr. Blume endlich wieder, das ist schon einmal ein kleines Highlight, da wir uns nur an diesen beiden Tagen sehen. Außerdem hat meine Oma Geburtstag. Das ist wiederum ein sehr schöner Anlass um sich zu freuen, zu mal sie noch fit und gesund ist, gerade in ihrem Alter eines der wichtigsten Güter überhaupt. Und das Beste: Nach dem Wochenende werde ich nicht weiterhin komplett still sitzen müssen, sondern darf meine Körperstabilität und meinen Gleichgewichtssinn im Rahmen eines Slacklinetrainings auf Vordermann bringen. Und das bereitet mir auch wahnsinnige Freude!

 

In diesem Sinne trockne ich die Tränen des weinenden Auges und freue mich einfach, dass es mir weigstens so noch gut geht. Und um mein, und vorallem euer Wohlbefinden noch ein wenig zu steigern, gibt es hier noch ein Rezept für mega leckere Brownies. (übrigens: Dieses habe ich auf cakeinvasion.de gefunden, dort gibt es auch noch viele andere leckere Rezepte zu finden. Also wenn ihr Lust habt, schaut einfach mal dort vorbei. 😉 )

 

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So sieht dann die Browniekuchenvarainte aus.

Zutaten:
100g Haferflocken
500g Kidneybohnen
1TL Backpulver
1/4TL Salz
6EL Backkakao
180ml Pflanzenmilch
50ml Pflanzenöl
100g Apfelmark
30g Vollrohrzucker
50g Zucker
1TL Chia-Samen (eingeweicht in 3EL Wasser)
50g Zartbitterschokolade
Vanille

 

Zubereitung:
1. Zunächst müssen die Bohnen fein zerkleinert werden. Am besten benutzt ihr hierfür einen Mixer oder alternativ einen Multizerkleinerer. Sobald ein schöner Bohnenbrei entstanden ist, kommt dieser in ein geeignetes Rührgefäß und ihr widmet euch mit dem Mixer/Multizerkleinerer den Haferflocken. Zerkleinert diese soweit bis nur noch Hafermehl übrig ist und gebt dieses mit zu den Bohnen.
2. Jetzt ist es an der Zeit die Backform einzufetten und den Ofen auf 175 Grad vorzuheizen. Am besten benutzt ihr ein kastenförmiges Kuchenblech.
3. Nun werden die restlichen Zutaten zu dem Bohnen-Haferflockenbrei in das Rührgefäß gegeben und alles gut vermischt. Sollte der Teig eurem Mixer Probleme bereiten, dann gießt einfach noch ein wenig mehr Pflanzenmilch hinzu.
4. Sobald der T

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Am besten benutzt ihr ein flaches Kuchenblech. Ich hatte leider nichts anderes…

eig schön gleichmäßig ist, verteilt ihr diesen auf dem Backblech, aber nur so, dass er eine maximale Höhe von 5cm erreicht (wir wollen ja schließlich Brownies backen und keinen Schokoladenkuchen). Dann wird der Teig für 20-25min im Backofen auf mittlerer Schiene gebacken.
5. Nach 25min nehmt ihr die Brownies aus dem Ofen und verteilt im noch heißen Zustand die Zartbitterschokolade auf dem Kuchen, so dass keine Stelle frei bleibt.
6. Jetzt müssen unsere Brownies noch ein wenig abkühlen und dann darf geschlemmt werden.
Ich hoffe euch schmecken diese etwas anderen Brownies genauso gut wie Mr. Blume und mir. Wenn ihr sie dann nachgebacken habt, würde ich mich sehr freuen ein paar Fotos eurer Brownies zu sehen und mal ein Feedback zu bekommen, ob sie euch denn gemundet haben. 😉

 

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken und wir hören uns nächste Woche wieder.

Bis dahin
Liebste Grüße
Eure Nisi Blume

Das war’s!!!

Das war’s!!!

Hallo meine Lieben

wieder einmal ist eine Woche vergangen und es gibt erneut weniger gute Neuigkeiten, eigentlich sind es sehr schlechte Neuigkeiten, richtig dramatische sogar.

Ich will die Tragödie gleich vorneweg nehmen: Meine Marathonteilnahme ist geplatzt.

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Eine enttäuschte Nisi Blume

Leider ist mir die Teilnahme am Münstermarathon aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Diese Erkenntnis resultiert aus einer von Arztbesuchen geprägten Woche. So hatte ich euch ja bereits im letzten Blogpost beschrieben, dass meine Beine die 30km nicht ganz so lustig fanden. Meine linke Wadenmuskulatur fand es sogar so schlimm, dass sie selbst bei geringen Belastungen, wie einem kleinen Spaziergang, mir wahnsinnige Schmerzen bereitet.

Nachdem das Eine-Wochen-Prinzip (mein Prinzip, welches besagt, alle Schmerzen, die länger als eine Woche bleiben, müssen von einem Arzt begutachtet werden) zu dem Ergebnis kam, dass ein Besuch beim Orthopäden zwingend notwendig wäre, folgte ich meiner inneren Stimme in die Orthopädiepraxis im ZfS in Münster. Dort wurde am Dienstag mein linker Unterschenkel genaustens untersucht, allerdings konnte erst eine MRT-Untersuchung am Mittwoch die Ursache der Schmerzen aufzeigen. Mein Musculus gastrocnemius caput laterale wies laut ärztlichem Bericht eine eindrucksvolle Signalsteigerung mit einer kraniokaudalen Ausdehnung von mehr als 10cm auf. Für die Nicht-Mediziner unter uns bedeutet das, dass meine Wadenmuskel aufs äußerste entzündet ist. Ein klarer Fall des Übertrainings.

MRT Wade
Das MRT meiner Waden gemacht in der Radprax Praxis in Münster.

Das MRT meiner Waden, das Bild wurde in der Radprax Praxis in Münster aufgenommen.

Also heißt es im Moment erst einmal die Beine hochlegen und auf die Anweisungen des Orthopäden, mein nächster Termin ist am Montag, warten.

So das war es jetzt erst einmal mit Marathon laufen. Aber im Grunde genommen, bin ich auch selbst daran Schuld und möchte jetzt auf keinen Fall meinen Kopf in den Sand stecken! Sobald das Beinchen wieder geht, möchte ich mich bei einem münsterischem Laufverein vorstellen und mit diesen zusammen trainieren, selbstverständlich unter fachkundiger Anleitung.

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Einfach mal die Beine hochlegen.

Und auch wenn es dieses Mal mit dem Marathon nicht geklappt hat, werde ich weiter trainieren (nur eben ein bisschen langsamer) und auf jeden Fall mein Ziel, irgendwann einen Marathon zu finishen, nicht aus den Augen verlieren.

Aber jetzt heißt es für mich die Ansage des Orthopäden abwarten und den Beinchen die nötige Ruhe gönnen.

In diesem Sinne überschätzt euch nicht und macht einen Schritt nach dem Nächsten!

Liebste Grüße

Eure Nisi Blume